

Fotografie ist meine Leidenschaft
Aller Anfang...
Ich habe mich schon immer sehr für Fotografie interessiert. Schon als kleines Kind experimentierte ich mit den Analog-Kameras meines Opas. Heute fotografiere ich mit DSLR`s und arbeite mit modernen Bildbearbeitungs-Programmen.

Zwischen Technik und Emphatie
Fotografie ist für mich viel mehr, als nur den Auslöser zu drücken: Natürlich muss man auch die technische Seite beherrschen, aber viele Menschen vergessen, dass man als Fotograf einen ganz bestimmten Augenblick für immer festhält:
Diesen Augenblick zu wählen ist, wie ich finde, fast schwieriger, als die technische Umsetzung des Fotos. Alle technischen Features von modernen Kamera´s kann man auswendig lernen, genauso, wann man welche Einstellungen treffen sollte.
Die Stimmung macht die Feinheiten aus
Es gibt keine Parameter oder Einstellwerte, wenn es darum geht, sich in einen Menschen einzufühlen.
Hier gilt es, emphatisch und aufmerksam zu sein.Wie ich unter Portrait geschrieben habe, ist es wichtig, dass die Stimmung während des Shootings stimmt. Denn genau diese spiegelt sich am Ende in den fertigen Fotos wieder. Wenn wir Fotografie allerdings von der rein technischen Seite betrachten, dann ist sie ohne Frage ein Paradies für „Technik-Nerds“.
Technische Möglichkeiten
Es gibt heutzutage unendlich viele Möglichkeiten, wie man ein Bild „machen“ kann. Ob man zum Beispiel mit einer langen Belichtung arbeitet, um Wolken glatt zu ziehen (Beispiel unter Landschaften) oder ob man das Bild gestochen scharf und ohne verwischte Wolken haben möchte: Die Technik bietet zahlreiche Möglichkeiten.
Zudem kann man mit Bildbearbeitungs-Programmen ein Bild im Nachhinein gänzlich verändern und „verbessern“.
Wann geht die Bearbeitung zu weit?
In Bereichen wie „Beauty“ oder „Aktuelle Berichterstattung“ sind die Grenzen daher allerdings mitunter fließend, was noch Bildbearbeitung und was schon Bildmanipulation ist (im Sinne der ursprünglichen inhaltlichen Aussage): Auch diese inhaltliche Verantwortung des Fotografen ist sicherlich anspruchsvoller, als die rein technische Bearbeitung/Verfremdung eines Fotos.
Die Essenz des Gegenübers
Die Arbeit mit Künstlern, Modellen sowie ganz „normalen“ Menschen macht mir sehr viel Spaß und dementsprechend ist die Portrait-Fotografie ein spannendes Aufgabenfeld für mich:
Die Einzigartigkeit eines Menschen mit all seinen Facetten und Besonderheiten auf den Sensor meiner Kamera zu bannen, reizt mich dabei besonders. Dabei bemühe ich mich immer, die Essenz meines Gegenübers fotografisch herauszuarbeiten.
Ausstrahlung – bei Mensch wie Tier
Vergleichbares gilt für die Arbeit mit Tieren:
Auch hier kommt es darauf an, den „richtigen Moment“ zu erwischen.
Jedes Lebewesen hat seine individuelle Ausstrahlung, die es zu erspüren gilt.
Der frühe Vogel...
Last but not least: Auch die Landschafts-Fotografie macht mir viel Freude. Früh morgens aufstehen und im Dunkeln auf einen Berg klettern, um einen Sonnenaufgang festzuhalten ist ein großartiges Erlebnis:
Das mag vielleicht für manche Menschen komisch klingen – für mich ist es Freiheit und Leben pur.


